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Zweite unterliegt deutlich gegen Sieker II 21.01.2014
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Turm Rietberg II hat bei SK Sieker II eine herbe 1,5:5,5-Niederlage kassiert.
Tim und Joel haben beide Material im Mittelspiel verloren und mussten aufgeben. Huti hat einen Angriff vom Gegner unterschätzt, konnte das drohende Matt zwar abwenden, musste aber eine Figur opfern. Julius musste sich ebenfalls seinem Gegner geschlagen geben.
Damit stand es 0:4, und Davids Gegner hatte schon das zweite Mal Remis geboten - für den Sieg hätte es eh nicht mehr gereicht... Sebastian hatte sich einen Springer gegen zwei Bauern erkämpft, konnte im weiteren Verlauf einen Bauern nicht halten - und nahm ebenfalls das Remisangebot des Gegners an. In der Situation hat sich Cedric auch mit einem Unentschieden zufrieden gegeben.
Nur noch Schalk kämpfte. Allerdings hatte er eine schlechte Stellung und weniger Material. Einige Züge später hat er dann aufgeben.

Kein zufriedenstellendes Ergebnis. Die Zweite ist jetzt ganz unten in der Tabelle angekommen. Allerdings hat sie noch nicht gegen die beiden Mannschaften gespielt, die direkt vor ihr stehen. "Wir können nur hoffen dass die noch schlechter sind als wir", sagt der Mannschaftsführer... ;o)

Der nächste Mannschaftskampf ist am 9.2.14 in Rietberg gegen Brackwede III.
S.R.
Martin Funke belegt 11. Platz bei Schachtürken-Cup 30.12.2013
Kategorie: Sonstiges | Kommentare: 0
Respekt und Glückwunsch! Beim 10. Schachtürken-Cup (27.-30. Dezember) in Paderborn hat unser Spitzenbrett Martin Funke einen grandiosen 11. Platz belegt. Mit 5 Punkten lag er in der A-Gruppe (89 Spieler) nur einen halben Punkt hinter dem Spitzenfeld um Turniersieger GM Henrik Teske. Überhaupt hatte Martin mit nur einer Ausnahme am Ende ausschließlich GMs und IMs vor sich in der Tabelle - und 5 FMs hinter sich.
In den 7 Runden Schweizer System musste sich Martin lediglich dem russischen GM (und früheren Karpov-Sekundanten) Vladimir Epishin sowie dem griechischen GM Spyridon Skembris geschlagen geben. Die übrigen 5 Runden gewann er.
Alles Weitere unter http://www.schachtuerken-cup.de
S.B.
Zweite landet ersten Sieg 19.12.2013
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0
Gegen das bis dahin ungeschlagene Team von Rheda II hat Rietbergers Reserve ihren ersten Saisonsieg erzielt. 4,5:3,5 hieß es am Ende des Tages in der Südtorschule.

Mannschaftsführer Sebastian Rahe [der Pressewart dankt für den Bericht!] stand an Brett 2 "die ganze Zeit voll auf Angriff", konnte das aber nicht in einen Materialvorteil umwandeln - Remis.
Michael Schalk (Brett 5) hat den Punkt geteilt, weil Tim Westmark (7) und Hannes Jakob (8) auf Gewinn standen. Bei Tim reichte es jedoch schließlich nicht ganz für den Sieg und er musste ins Remis einwilligen.
David Austermeier (1) hatte am Ende drei verbundene Freibauern - klarer Sieg.
Cedric Kollenberg (3) musste mit einer Leichtfigur weniger und einer offenen Königsstellung die Segel streichen; auch Michael Hutfilker (6) musste eine Niederlage einstecken.
Julius Austermann (4) kämpfte beim Stand von 3;5:3,5 grandios. Der Gegner wollte den Mannschaftssieg. Julius hat sich in einer ausgeglichenen Stellung zwei Freibauern erkämpft bis der Gegner aufgab.

Damit ist Rietberg II zwar immer noch Vorletzter, hat aber engen Kontakt zum Mittelfeld und sollte im neuen Jahr den Sprung ans rettende Ufer schaffen. Die nächste Gelegenheit dazu besteht am 19.1.14 gegen Sieker II auswärts in Bielefeld.
S.B./S.R.
Erste hat das Siegen verlernt 08.12.2013
Kategorie: 1. Mannschaft | Kommentare: 0
Immerhin ein 4:4 stand am Ende gegen den SK Delbrück auf dem Zettel, aber für einen Sieg der ersten Turm-Mannschaft hat es auch im vierten Verbandsligaspiel nicht gereicht.
Nach einem frühen Remis von Herbert Langhorst (Brett 5) sah es bei Hendrik Berenbrink (8) zunächst nach etwas Zählbarem aus: Den Eröffnungsvorteil hielt er fest und landete in einem Turmendspiel, das mindestens Remis versprach, eher mehr - doch ein unterschätzter gegnerischer Freibauer setzte den positiven Ambitionen ein jähes Ende.
Nach einem weiteren Remis von Sven Behler (3) sorgte Michael Trost (7) für den Ausgleich: Sein Gegenüber hatte die Eröffnung merkwürtdig behandelt, der König blieb in der Mitte unrochiert hängen und im spannenden Finale behielt der Rietberger die Oberhand.
Dank Martin Funkes (1) viertem Punkt aus vier Saisonpartien ging die SG Turm sogar in Führung. Doch dann fehlte Ferdi Schumacher (6) nach ausgeglichener Partie im Läuferendspiel und dem Wettlauf zweier Freibauern exakt ein Tempo - Aufgabe.
3:3 stand es nun, doch ein Sieg war schon hier unwahrscheinlich. Oliver Flöttmann (2) war vielversprechend aus der Eröffnung gekommen, doch dann kippte die Partie zugunsten des Delbrückers. Erst ging ein Bauer flöten, dann ein zweiter, Flöttmann kämpfte weiter, hoffte auf einen Fluchtweg ins Remis - aber vergebens.
Derweil hatte Ludger Funke (4) schon früh sehenswert eine Qualität geopfert. Der daraus resultierende Angriff war so stark, dass der Delbrücker das Material zurückgeben musste - und selbst danach sah es rosig aus für den Turm-Spieler. Doch ein (ebenfalls sehenswerter) taktischer Gegenschlag brachte den sichergeglaubten Punkt in Gefahr. Schlussendlich entstand ein Endspiel mit Rietberger Springer gegen Delbrücker a-Freibauer am Damenflügel - und je einem f-Bauern. Ludgers Springer war schnell genug, den gegnerischen f-Bauern zu fressen und rechtzeitig zum Damenflügel zurückzukehren. Der rettende Punkt zum 4:4!
Damit überwintert Turm Rietberg auf dem vorletzten Tabellenplatz. Weiter geht's am 26. Januar in Enger-Spenge.
S.B.
Erste spielt (nur?) 4:4 in Sieker 17.11.2013
Kategorie: 1. Mannschaft | Kommentare: 0
Fahrstuhlmannschaft gut und schön. Aber diesmal droht der Fahrstuhl vom Regionalliga-Stockwerk in die Verbandsklassen-Etage durchzurauschen. Nach zwei Niederlagen zum Saisonauftakt konnte Rietbergs Erste zwar beim SK Sieker mit dem 4:4 den ersten Mannschaftspunkt für sich verbuchen. Aber man muss sich auch fragen (ohne den Bielefelder zu nahe zu treten): Wenn nicht hier siegen - wo dann?

Aber der Reihe nach:
Zunächst geriet die SG Turm in Rückstand. Michael Trost (Brett 7) hatte gegen Ende der Eröffnung einen Bauern weggestellt, ein zweiter folgte, der König war von der rettenden Rochade abgeschnitten, und als nach einem Springer'opfer' unabwendbar Matt drohte, war Schicht im Schacht.
Den Ausgleich besorgte Ferdi Schumacher (6), der nach verkorkster Eröffnung einen schönen Konter setzte. Als dann auch noch der gegnerische König (u.a. durch einen erzwungenen Berührt-geführt-Zug nach irregulärer Rochade) aufs freie Feld gezogen wurde, war dessen Schicksal bald besiegelt.
Die Führung besorgte Sven Behler (3), dessen Gegenüber erst einen Kurzkombi mit Bauernverlust übersah, sich direkt danach taktisch völlig verzettelte und nach 17 Zügen das Handtuch warf.
Als dann auch Martin Funke (1) den vollen Punkt einfuhr - optisch unspektakulär, aber im Turmendspiel souverän wie immer -, sah es angesichts des 3:1-Zwischenstands toll aus für die Rietberger. Aber dann kippte die Begegnung komplett, und das Drama hätte sogar in einer Niederlage enden können.
Ludger Funke (4) hatte sich eine vorteilhafte Stellung mit einem vorgerückten Freibauern auf c3 erkämpft, stellte dann aber aus dem Nichts die Qualität ein und gab auf.
Die übrigen Partien zogen sich anschließend zäh hin. Hendrik Berenbrink (8) stand eigentlich breit. Zwischenzeitlich zwei Bauern weniger ließen nichts Gutes erwarten. Dann holte er sich im Turmendspiel einen Bauern zurück, und nach einem weiteren Materialfang stand plötzlich ein ausgeglichenes Bauernendspiel auf dem Brett. 3,5:2,5!
Herbert Langhorst (5) konnte ein niggeliges Leichtfigurenendspiel für sich entscheiden, sah sich nach der Bauernumwandlung aber der merkwürdigen Konstellation "Dame gegen zwei verbundene Freibauern und Springer" gegenüber. Kiebitze beider Seiten (aber die haben ja immer leicht reden) waren sich einig: mit der Dame die Bauern blockieren, und dann den König ranholen. Doch der Monarch blieb, wo er war, und die gegnerischen Bauern rückten immer weiter vor. Am Ende waren die Teamkollegen froh, dass es wenigstens noch ein Remis wurde.
Beinahe tragisch verlief Oliver Flöttmanns (2) Partie. Seine Stellung war fraglos besser, und die Devise "am Königsflügel alle Figuren tauschen und dann auf dem Damenflügel mit der Bauernkette durchbrechen" schien korrekt zu sein (dachte auch mindestens ein weiterer Rietberger... hüstel, räusper). Doch plötzlich zeigte sich, dass auch ein Sieker-Bauer durchlief - zwar einen Schritt später, dafür mit Schach. Danach gab's noch Gegenwehr, aber der Gastgeber-Spieler fuhr das Ding recht souverän nach Hause.
Endstand 4:4...

Weiter geht's am 8. Dezember daheim gegen die Nachbarn aus Delbrück, die - nach zwei Siegen zu Beginn - in der 3. Runde gegen Geseke arg unter die Räder kamen. Also: Das wird nicht leicht, aber verstecken müssen wir uns wahrlich nicht - und der Knoten MUSS ja irgendwann platzen.
S.B.