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Dritte siegt in Notbesetzung | 04.05.2025 |
Kategorie: 3. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Stellt euch vor es ist Mannschaftskampf und keiner geht hin. - Nun ja, in der Dritten sind wir auch hinten gut besetzt und es gilt: Die Baumänner heißen Baumann weil man auf sie bauen kann … Aber auch unsere Neuzugänge Klaus Herrmann und Marcel Küsterameling waren zur Stelle, Dankeschön! Ob das aber gegen die routinierten und vollzählig angetretenen Herzebrocker Gäste reichen würde? Es war aus der Stammbesetzung also nur der Mannschaftsführer Eberhard Austermann vor Ort und landete somit gleich an Brett 1, Premiere. Die Eröffnung führte zu einer ausgeglichenen Stellung. Im weiteren Verlauf hatte der Rietberger zwar einen Doppelbauern und ein Loch in der Rochadestellung, dafür aber das Läuferpaar und einen Landarbeiter mehr auf seiner Seite. Als sich schließlich die Damen vom Brett verabschiedeten einigten sich die Gegner friedlich auf ein Remis. - 0,5 zu 0,5 Als nächstes endete die Partie von Felix Baumann, der sich wohl auch nicht hätte träumen lassen so früh in seiner Karriere an Brett 2 aufzurücken. Er startete gewohnt schnell und optimistisch in die Partie, stand anfangs auch gar nicht mal schlecht, musste dann aber einsehen, dass sein Gegner die Bedenkzeit besser genutzt hatte. - 0,5 zu 1,5 Auch Marcel Küsterameling (5) gehört zur schnellen Truppe. Er machte es aber besser und stellte seinen Gegner immer wieder vor Probleme, die dieser letztlich nicht mehr lösen konnte. - 1,5 zu 1,5 Leo Baumann (6) spielte bei seinem ersten Einsatz für die Dritte wesentlich bedächtiger und hielt die Partie lange im ausgeglichenen Bereich, sehr gut. Leider setzte sich dann aber doch die Erfahrung seines Gegners durch und er musste in die Niederlage einwilligen. - 1,5 zu 2,5 Klaus Hermann (3) war heute die Ruhe selbst. Zug um Zug verbesserte er seine Stellung und wurde schließlich mit dem Sieg belohnt. - 2,5 zu 2,5 Es wurde also spannend. Ulrich Baumann (4) spielte mit den weißen Steinen eine zähe Partie. In der Schlußphase wechselten die Prognosen von Sieg zu Remis und es wurden sogar Unkenrufe laut. Am Ende hatte er das Nervenspiel jedoch besser im Griff und konnte seinen Gegner zur Aufgabe bewegen. - Endstand 3,5 zu 2,5 Am 25. Mai geht es zum letzten Saisonspiel zum SV Ennigerloh-Oelde II |
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E.A. |
4:4 und Platz 4 zum Saisonabschluss | 04.05.2025 |
Kategorie: 1. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Früh sah es nach einem klaren Sieg für Rietbergs Erste in der letzten Runde der Regionalliga aus – doch am Ende reichte es dann doch nur für ein 4:4 beim SV Königsspringer Lemgo. Das schmälert aber keinesfalls den Erfolg der Türme über die gesamte Spielzeit hinweg. „Eine gute Regionalliga-Saison schließen wir mit 12:6 Mannschaftspunkten auf einem ordentlichen vierten Platz ab“, fasste Kapitän David Austermeier zusammen. „Insgesamt können wir sehr zufrieden sein und wollen auch kommendes Jahr wieder in der oberen Tabellenhälfte mitspielen.“ Vor den Rietbergern landeten diesmal der Brackweder SK und der SV Soest (mit jeweils 13:5 Mannschaftspunkten) sowie Meister Bielefelder SK II (14:4). Doch selbst bei einem Sieg im Lipperland wäre aufgrund der Brettpunkte mehr als Bronze für die SG Turm ohnehin nicht dringewesen. Nun zu den Einzelheiten des Spiels: Die Rietberger – ohne die Stammspieler Martin Funke und Julius Austermann vor Ort – gingen durch einen kampflosen Sieg am Spitzenbrett gleich zu Beginn in Führung. Der somit quasi vergebens angereiste Cedric Kollenberg konnte dann zusehen, wie sein Bruder Joel (Brett 7) auf 2:0 erhöhte. Dieser hatte nach der Eröffnung das Läuferpaar, einen Entwicklungsvorsprung und Raumvorteil am Damenflügel. Sein Gegner wollte eine Fesselung nutzen, um seinen Springer besser zu positionieren, doch Joel konnte die Fesselung mit Zwischenangriff auf die Dame auflösen. Angesichts des unmittelbar bevorstehenden Figurenverlusts gab der Lemgoer sofort auf. Die vier nächsten Partieabschlüsse hielten die Gastgeber auf Zwei-Punkte-Distanz: Da es an allen Bretter aus Rietberger Sicht ordentlich bis gut aussah, nahm Sven Behler (2) in solider, ausgeglichener Stellung bereits nach dem 12. Zug ein Remisangebot seines Gegenübers an. Herbert Langhorst (6) konnte derweil die Initiative seines Gegenspielers nicht vollständig kompensieren. Mit deutlichem Zeitrückstand bot der Lemgoer jedoch aus einer komfortableren Stellung Remis an, welches Herbert aufgrund des positiven Mannschaftstands gerne annahm. Ferdi Schumacher (8) – zusammen mit Joel Kollenberg dankenswerterweise aus der Zweiten nachgerückt – sah sich mit den schwarzen Steinen einem Doppelfianchetto gegenüber. Sein Gegner wählte dann einen zurückhaltenden Aufbau, so dass Ferdi schnell ausgleichen konnte und die Spieler sich bald auf ein Remis einigten. „Solide und wenig spektakulär“, so beschrieb es unser Vereinsvorsitzender. So stand es nach nicht einmal zwei Stunden 3,5:1,5 – und es strich einige Zeit ins Land, bevor Stefan Hiller (5) mit einem weiteren Remis das Mannschaftsunentschieden sicherte. Er hatte seinen Gegner zwar im 4. Zug der Eröffnung überrascht, verpasste aber die beste Fortsetzung. Im Mittelspiel hatte er nur die optisch bessere Stellung mit Läuferpaar und besserer Bauernstruktur, die sein Gegner aber mit einem starken Springer auf e5 kompensieren konnte, so dass man sich nach Damentausch in ausgeglichener Stellung auf Remis einigte. 4:2 – nun hätte ein Remis zum Mannschaftssieg gereicht. Oliver Flöttmann (3) hatte ausgangs der Eröffnung eine Kombination gefunden, die ihm zwei Mehrbauern einbrachte. Dabei standen seine Figuren jedoch nicht optimal und die Komplexität der Stellung nahm zu. Ein versuchter Mattangriff hätte zumindest ein Dauerschach gebracht. Durch die falsche Fortsetzung ging jedoch eine Figur verloren und im weiteren Verlauf die Partie. 4:3. David Austermeier (4) und sein Gegner hatten es aus der Eröffnung heraus beide nicht geschafft, die eigenen Figuren gut zu koordinieren. So richtig interessant wurde es erst, als Davids Gegner einen Bauern opferte, um Spiel mit seinem Läuferpaar zu generieren. David nahm den Bauern, was noch in Ordnung war, aber ein vermeintlicher Befreiungszug des f-Bauern stellte sich als schwerer Fehler heraus, den Davids Gegner souverän zu nutzen wusste. 4:4. |
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S.B./1.Mannschaft |
Siegesserie der Zweiten | 30.03.2025 |
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
4,5 : 3,5 gegen die Nachbarn aus Wiedenbrück gewonnen! Entscheidend für den Sieg war wohl die Tatsache, dass an den ersten 3 Brettern das DWZ-Plus der Doppelstädter neutralisiert werden konnte. Elias Vögeler an Brett 3, mit den schwarzen Steinen spielend, erhielt schon nach kurzer Zeit ein Remisangebot, welches er ruhigen Gewissens annehmen konnte. - 0,5 zu 0,5 Am 4. Brett hatte Christian Ströhmeier bereits nach der Eröffnung die aktivere Position. Anschließend konnte er das bekannte Sprichwort, dass der „Springer am Rand“ Kummer bringt, für sich zum Partiegewinn auszunutzen. - 1,5 zu 0,5 Recht solide gingen am 2. Brett Ferdi Schumacher und sein Gegenüber zu Werke. Als im Mittelspiel die Leichtfiguren vom Brett verschwanden, war im Schwerfigurenendspiel für beide Seiten nichts zu holen: remis. - 2 zu 1 Yuyang Chen (5) konnte seinem Gegner erst einen, dann zwei Bauern abluchsen, behielt den Überblick, als sich noch einmal Schwindelschancen für den Wiedenbrücker auftaten und erhöhte den Spielstand auf 3 zu 1. Nunmehr sah es nach einem deutlichen Rietberger Gesamtsieg aus. Nach einem sauber erspielten Unentschieden durch Luis Kriener (8) sahen Michael Hutfilker (7) und Michael Schalk (6) wie sichere Sieger aus. Ersterer Michael verzettelte sich trotz einer 3-Bauern-Mehrheit etwas, geriet in Zeitnot und – autsch - stellte er plötzlich die Dame ein. Ein Schreck für ihn und die Mannschaft. „Schalki“ machte – zumindest nach Ansicht der Zuschauenden – nicht genug aus seiner aussichtsreichen Angriffsposition. Er ließ noch Gegenspiel zu und war dann froh, durch ein Dauerschach den 4. Punkt für den Turm zu ergattern. - 4 zu 3 ![]() Durch diesen Erfolg kletterte die Zweite von Turm Rietberg in der Tabelle weiter nach oben. Der vierte Sieg in Folge, so kann es weiter gehen! Am 18.05.2025 heißt es Gütersloher SV 4 -Turm 2. |
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F.S. / Foto E.A. |
Erste macht Klassenerhalt perfekt! | 23.03.2025 |
Kategorie: 1. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Zum Nachholspiel der 5 Runde ging es ersatzgeschwächt nach Brackwede. Dass es am Ende für uns so ausging, dass wir mit sicherem Klassenerhalt und auf Podiumsplatz heimkehren würden, war nominell zu Beginn nicht absehbar. Zunächst sicherte Michael an Brett 7 das erste Remis. Nach mutigem Vorziehen des weißen g-Bauern bei kurzer Rochade tauschten sich flugs im Zentrum Springer und Läufer, ohne dass sich ein Kontrahent dadurch Vorteil verschaffen konnte und sich die Stellung beruhigte. Als auch noch die Türme getauscht wurden, einigte man sich sich in komplett ausgeglichener Stellung auf Unentschieden Kurz darauf beendete auch David an Brett 4 eine wenig ereignisreiche Partie mit der Annahme des gegnerischen Remisangebots. Aus der Eröffnung konnte er mit schwarz komfortabel ausgleichen, allerdings entstand eine sehr symmetrische Stellung, bei der beide Seiten erhebliche Risiken hätte eingehen müssen, um auf Gewinn zu spielen. Danach gerieten die Türme ins Hintertreffen: Elias spielte an Brett 8 gegen den nach DWZ stärksten Brackweder mit Schwarz eine einigermaßen solide Eröffnung, die ihm eine stabile, aber passive Stellung einbrachte. Im Mittelspiel geriet er nach einem ungenauen Damenzug unter Druck, wodurch Weiß Raumgewinn und die Initiative erhielt. Durch einen ungenauen Springerzug erhielt Weiß mit starkem Zentrumsspiel eine klar bessere Stellung, die Elias zum Aufgeben zwang: 2:1 für Brackwede. Oliver an 3 profitierte früh von einem Springer-Ausflug des Gegners. Nach Damentausch konnte schwarz die entscheidenden Felder im eigenen Lager nicht mehr decken und für Oliver sprang für einen gegebenen Bauern ein Turm und damit der Partiegewinn heraus. Ausgleich 2:2! Herbert (Brett 6) konnte den Anzugsvorteil seines Gegners nicht neutralisieren und gab im Zuge des gegen ihn aufgebauten Drucks einen Bauern. Er konnte jedoch im folgenden kleinere Ungenauigkeiten des Kontrahenten nutzen, um die weiße Königsstellung zu schwächen und seine Schwerfiguren aktiver zu positionieren. Genug Gegenspiel für das Material: Remis. Julius an 2 hatte nach der Eröffnung die etwas schlechter platzierten Figuren. Im Versuch einen Angriff gegen den gegnerischen König aufzuziehen, schwächte er seine eigene Monarchenstellung dann doch zu stark, so dass er in einen Mattangriff geriet, der ihn schließlich zu Aufgabe zwang: Wieder Führung Brackwede 3,5 zu 2,5! Cedric konnte an Brett 1 aus der Eröffnung positionellen Vorteil verbuchen. Im weiteren Verlauf lehnte er mehrere Optionen des Materialgewinns ab, um über aktives Spiel zum Erfolg zu kommen. Schlussendlich ergab sich eine taktische Kombination, die ein gewonnenes Damenendspiel bedeutet hätte, sein Gegner beschleunigte jedoch das Ende der Partie, indem er eine Leichtfigur einstellte: 3,5:3,5! Stefan spielte an 5 mit weiß eine Partie aus dem Lehrbuch: Entwicklungsvorteil, Zentrumsbesetzung, Raumvorteil am Königsflügel mit sich auftuenden Felderschwächen um den schwarzen Monarchen, zähe Verteidigung des Gegners, Schaffen einer 2. Schwäche am Damenflügel mit Bauerngewinn, Turm auf der 7. Reihe, Damentausch, unabwendbares Matt mit Springer & Turm, so dass sein Gegner nach mehr als 5 Stunden die Hand zum 3,5 zu 4,5 Endstand und damit Turm-Sieg reichte, der uns aktuell auf den 3. Tabellenplatz befördert! Jetzt geht es noch am 4. Mai auswärts nach Lemgo. Dort können wir entspannt aufspielen und wer weiß, vielleicht ist ja noch ein 2. Platz drin... |
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S.H. und Erste |
Die Dritte verliert in Halle | 16.03.2025 |
Kategorie: 3. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
![]() Nach der freundlichen Begrüßung durch unsere Gastgeber begann der Spieltag wenig hoffnungsvoll. Hans-Werner Maier (Brett 3) musste sich schon früh seinem jungen Gegner geschlagen geben. ![]() Auch Naser Aboalseel (1) war das nächste Opfer der Haller Angriffswelle. Mit einem Turm weniger konnte letztlich nur gute Mine zu bösem Spiel machen und seinem Gegenüber die Hand zur Kapitulation reichen. - 0 zu 2 Ulrich Baumann (5) kam gut aus der Eröffnung. Im Laufe der Partie erreichte er eine vorteilhafte Stellung. ![]() Unser Senior Manfred Löhmer beschäftigte den Haller Mannschaftsführer über weite Strecken der Partie. Dann wurde ihm eine Unachtsamkeit zum Verhängnis denn sein Gegner ließ nichts mehr anbrennen und "überredete" ihn letztlich zur Aufgabe. - 3,5 zu 0,5 ![]() ![]() Weiter geht es am 04.05.2025 in der Südtorschule. Der Gegner ist der SC Herzebrock-Clarholz. |
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E.A. |