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Dritte startet erfolgreich in die Saison

Das Spiellokal in Rheda
Das Spiellokal in Rheda
In Rheda gelang der dritten Mannschaft gleich am ersten Spieltag der erste Sieg. Nach der freundlichen Begrüßung durch die Gastgeber benötigte Eberhard Austermann (Brett 4) exakt 30 Minuten, um kampflos den ersten Brettpunkt zu sichern. An den anderen Brettern musste aber Mann gegen Mann um die Punkte gerungen werden. 0:1
Christian Kriener (5) hielt zunächst gut mit, verlor dann aber einen Turm. Als dann noch seine Dame an den König gefesselt wurde und sich gegen einen Turm abtauschen musste, war er endgültig auf der Verliererstraße, die er tapfer bis zum Ende ging. 1:1
Als nächstes wurde die Partie von Hans-Werner Maier (2) entschieden. Lange Zeit stand er gut und hatte sogar Siegchancen. Leider machte eine Springergabel diese zunichte und er gratulierte seinem Gegner. 2:1
Agon sicherte den ersten Mannschaftspunkt
Agon sicherte den ersten Mannschaftspunkt
Naser Abo Alseel (6) hatte seinen jungen Gegner schnell im Griff und lag 2 Bauern vor. Konsequent verbesserte er seine Stellung und als er dann zum Angriff blies, dabei sogar kurzfristig das Leben seiner Dame riskierte, konnte er den feindlichen König bloßstellen und letztendlich Matt setzen. Alles war wieder offen. 2:2
Agon Krasniqi (3) tauschte munter mit seinem Gegner Bauern und Figuren ab und erhielt schon nach 19 Zügen ein Remis-Angebot. Aber er hatte heute mehr auf dem Zettel. Mit jeweils vier Bauern und einem Springer wurde weitergespielt. Als ihm im 28. Zug eine Springergabel gelang und dadurch für seinen Bauern der Weg zur Umwandlung frei wurde, nahm er die Kapitulation seines Gegners entgegen. 2:3
Luis hatte heute Glück
Luis hatte heute Glück
Nun lag es an Luis Kriener (1) den Mannschaftssieg klar zu machen. Mit einer Qualität mehr lehnte er selbstbewusst zwei Remis-Angebote seines Gegners ab und spielte munter auf Sieg. Irgendwie kam ihm aber ein Bauer abhanden, wodurch der Gegner in den Besitz zweier verbundener Freibauern kam. Noch hatte er diese unter Kontrolle aber er verpasste die Gelegenheit, seinen eigenen Freibauern ins Laufen zu bringen. In etwas unklarer Stellung bot nun Luis seinem Gegner ein Remis an. Doch nun wollte der Rhedaer den Sieg und die Situation wurde zunehmend unbequemer. Insgeheim hatten wir uns schon mit der Punkteteilung abgefunden, als sein Gegner, nach einem Blick auf die Uhr, überraschend Remis bot. Luis nahm dankend an. Es stellte sich heraus, dass der Gegner nicht bemerkt hatte, dass er nach nun über 40 Zügen noch eine Zeitgutschrift erhalten hätte. Das Glück ist mit den Tüchtigen. Endstand 2,5:3,5 für Rietberg.

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Die Summe aus 5 + 2 =